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Sonntag, 31. August 2008

Business-Knigge Teil 3

Da wir uns nun erschöpfend mit den Anzügen beschäftigt haben, kommen wir zu den Hemden. Wie im Business-Knigge Teil 1 schon erwähnt, sollten Hemden einen helleren Farbton aufweisen als der Anzug. Die gängigsten Farben sind weiß, (hell)blau und manchmal auch rose. Schauen Sie sich mal um. 90 % der Männer um Sie herum tragen ein weißes oder hellblaues Hemd.

Wie sollte das perfekte Hemd mit dem Anzug harmonieren? Zum einen sollte die Hemdenmanschette 1-3 cm aus dem Jackett hervorragen. Zum anderen sollte der Hemdkragen bei angezogenem Jackett im Nacken gut zu sehen sein. Das Jackett ist eindeutig zu groß wenn es Teile des Hemdenkragens versteckt.

Obwohl es eigentlich offensichtlich sein sollte, hier noch ein wichtiges Detail: Manschette und Kragen sollten immer sauber sein. Gegen den grauen Schleier hilft Gallseife. Bügeln ist natürlich auch ein Muß. Oder man gibt die Hemden einfach in die Reinigung.

Damit dürfte die Grundprinzipien für den Businessalltag festgelegt sein. Sollten Sie Fragen haben schicken Sie uns diese doch einfach an die oben genannte E-Mail-Adresse.

In diesem Sinne
grüßt Sie aus Berlin

Ihr BUSINESSworkwear Team

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Montag, 11. August 2008

Was ist eigentlich ein Gentleman?

Die Idee des Gentlemans ist im Grunde veraltet, denn Sie basiert auf einem Grundprinzip von Moral die sowohl dem Mann als auch der Frau auferlegen ist. Im Ursprung ist ein Gentleman bescheiden und aufopferungsvoll. Aber sind das jetzt unbedingt Attribute, die man nur einem Mann zuschreiben sollte, oder kann und wird nicht dasselbe von einer Frau verlangt?
Das ist zwar richtig, allerdings gibt es eine lange Geschichte, und diese Geschichte war nicht sonderlich frauenfreundlich.

Bis noch vor wenigen Jahrzehnten wurde von einer Frau nicht verlangt, daß sie stark und mutig ist. Im Gegenteil Frauen sollten möglichst hilflos erscheinen. Sie benötigten einen Mann der sie beschützte und und alles für sie tat. Das betraf auch die Wahl schwierige Entscheidungen abzunehmen, beispielsweise in der Politik.

In der feudalen Gesellschaft war der Mann aus aristokratischer Familie mutiger und stärker als andere. Das Wort "Gentle" stammt nicht vom englischem "gentleness" (Freundlichkeit, Sanftmut) sondern vom lateinischen gens, gentis (clan oder eine bestimmte Kaste von Menschen).
Und auch heute noch assozieren wir den Gentleman mit einer "höheren" sozialen Klasse.

Aber dann stellt sich die Frage:" Warum sind wir nach wie vor so verliebt in die Idee eines perfekten Gentleman? Der noble und zurückhaltende Mann, der alles macht, was keine Frau machen möchte."
Das liegt daran das wir Menschen immer ein wenig nostalgisch werden, wenn es um Mythen geht.

Was bedeutet denn der Gentleman in unserer Zeit?
Wir sehen den Gentleman als Mann der triviale soziale Gesten, wie das Aufhalten der Tür oder die Reservierung von Plätzen im Restaurant vollführt und nicht mehr unbedingt von aristokratischer Schicht stammt. Außerdem ist er ein Mann der auf sein Aussehen achtet und immer einen gepflegten Auftritt darbietet.

Aber da wir alle romantisch veranlagt sind und von dem sicheren, mutigen, starken und zurückhaltenden Mann träumen, listen wir hier ein paar Eigenschaften dieses Mannes auf. Man beachte, daß diese Eigenschaften auch immer für eine Frau zutreffen (nun vielleicht nicht die letzten beiden)

1. Er ist kein Angeber. Er macht sich nicht lustig über Verlierer. Weder im Sport noch im Krieg.

2. Er behandelt alle gleich- Kellner, Stewardessen, Freunde, Vorstände oder Kabinettsmitglieder

3. Er beschwert sich nicht oder versucht sich herauszureden. Er fängt nicht alle seine Tätigkeiten mit einer ewigen Präambel an.

4. Er beantwortet Spott und Hohn nicht mit Spott. Er lässt keine Diskussion in persönliche Beleidigungen verfallen.

5. Er erwartet nicht, daß die Liebste seine Wäsche macht. Außerdem kann er kochen.

6. Er ist dankbar für jeden Großen und kleinen Gefallen und er gewährt diese auch gerne.

7. Er ist immer ehrlich und begleicht seine Schulden sofort.

8. Er ist einfühlsam bezüglich der Schwächen anderer und hebt sich nicht hervor.

9. Er bietet am Morgen der Dame an sie nach Hause zu fahren.

10. Er nimmt den Müll raus und tötet leise sämtliches Ungeziefer.

Alles andere, wie das Halten des Regenschirms, das Gehen auf der unsicheren Straßenseite, das Tätigen des ersten Anrufs, das Einsteigen in ein Taxi als Erster oder das Öffnen der Tür sind eigentlich nicht wichtig, aber romantisch.

Also tun wir es trotzdem.

In diesem Sinne
Seien Sie ein Gentleman

Ihr BUSINESSworkwear Team

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Montag, 4. August 2008

Die richtige Krawattenlänge......

....sollte mit der Spitze in der Mitte der Gürtelschnalle enden.
Es ist allerdings modern, wenn die Krawatte ein wenig kürzer ist.
Dies kam dadurch, daß viele ihren konservativen Anzug- Hemd- und Krawattenkombinationen lediglich durch eine kürzere Krawatte, den gewissen
Pfiff gegeben haben.

In diesem Sinne
schöne Grüsse aus Berlin

Ihr BUSINESSworkwear Team

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