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Samstag, 17. Januar 2009

Bügelfrei?

Das Leben ist perfekt! Sie sehen in dem Schaufenster ihres Herrenausstatters das perfekte Hemd. Guter Schnitt, ansprechendes Muster und dann auch noch "bügelfrei"!

Aber was bedeutet das genau?
"Bügelfrei" ist eigentlich mehr ein Verkaufsargument, als ein Qualitätsmerkmal.
So etwas wie bügelfreie Hemden sind mehr Wunsch denn Realität.

Denn wer einen gut geschnittenen Maßanzug und das passende Hemd dazu trägt, hat entweder eine gute Reinigung oder aber er bügelt selber.

Der Begriff "bügelfrei" definiert sich wie folgt:
Man darf sein Hemd bügelfrei nennen, wenn es nach einem bestimmten Vorgang eine genaue Anzahl an Falten nicht überschreitet. Auch darf die Stärke der Falten nicht zu hoch sein. Demnach ist auch ein bügelfreies Hemd nicht faltenfrei.

Es gibt zwei Möglichkeiten für ein "bügelfreies" Hemd:
1.Das Hemd bekommt eine chemische Waschung, damit die Fasern weicher werden. Somit "hängt" sich der Stoff besser aus. Diese Waschung ist allerdings nach einigen Wäschen wieder weg.

2.Dem Hemd werden synthetische Fasern beigesetzt. Je höher der synthetische Faseranteil, desto "bügelfreier" wird das Hemd. Aber umso unangenehmer läßt es sich tragen.

Und wie spare ich mir das Bügeln?
Ersparen können Sie sich das Bügeln nur, wenn Sie die Hemden zur Reinigung bringen.

Für alle anderen ein paar kleine Tipps.

- Hängen Sie die Hemden möglichst nass auf einen Plastikbügel.
- Feuchten Sie das ausgetrocknete Hemd nochmals an, bevor sie mit dem Eisen zugange sind. (am besten mit einem Zerstäuber)
- Fangen sie mit Manschetten und Kragen an und arbeiten Sie sich so zu den großen Flächen vor.

Wenn Sie geübt sind dann schaffen Sie ein Hemd in weniger als 5 Minuten.

In diesem Sinne, frohes Schaffen,

Ihr BUSINESSworkwear Team

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Mittwoch, 7. Januar 2009

Accessoires - Das Portemonnaie

Schlecht sitzende Anzüge, falsche Farbkombinationen und schlecht gebundene Krawatten gehören heutzutage zum traurigen Alltag. Da fällt einem um so mehr auf, wenn dann doch ein junger Mann an einem vorbeizieht, der gut gekleidet ist.

So geschehen im KaDeWe, dem Luxuskaufhaus in Berlin. Uns fiel sofort ein junger Mann auf der offensichtlich die perfekte Größe 48 hatte. Anzug, Hemd und Krawatte alles war perfekt aufeinander abgestimmt. Doch dann passierte das Unfassbare! Zum Bezahlen zückte er eine neonfarbene Nylon-Geldbörse. Und futsch war die perfekte Illusion

Es gibt so viele Möglichkeiten eine Illusion zu zerstören, eine schlechte Brieftasche ist eine davon.

Dabei gibt es doch viele Alternative sein Geld, Kreditkarten und auch die Bilder seiner Geliebten aufzubewahren, aber um Gottes Willen nicht in einer Plastikgeldbörse.

Das Portemonnaie aus Leder oder auch aus Kunstleder ist der Klassiker. Er wird gerne in Europa verwendet. Man kann darin sogar sein Kleingeld aufbewahren. Darin liegt leider auch das Problem dieser Portemonnaies: es wird sehr schnell voll und nimmt dann sehr beschauliche Größen an. Dies macht sich dann in Form einer gigantischen Beule in der Gesäßtasche bemerkbar.

Nehmen Sie lieber ein Portemonnaie ohne Kleingeldfach. Diese sind allerdings häufiger in den USA zu finden als in Europa. Amerikaner tragen ihr Kleingeld lieber in der Hosentasche. Aus diesem Grund lassen viele das
Portemonnaie auch ganz weg. Sie benutzen eine Geldklammer. Diese Art sein Geld mit sich zu führen ist in Europa allerdings verpönt, denn man möchte ja nicht, daß jemand weiß wie viel Geld man mit sich trägt. Außerdem gibt es in Amerika den berühmten ein Dollar-Schein. Umgerechnet 70 Eurocent. Diese kleinen Scheine füllen die Klammer recht schnell. Europäer brauchen da schon mehr Kapital. Wer in Europa eine Geldklammer benutzen möchte braucht daher mindestens 20€ in kleinen Scheinen, die er mitführt.(4 x 5 €).

Die Möglichkeit neben Geldscheinen auch Kreditkarten mitzuführen bietet ein Wallet. Ein ledernes Kreditkartenetui mit einer Geldklammer. Auch hier ist der Siegeszug dieser Konstruktion mehr in Amerika zu finden.
Von SuitCase


Für den Europäer gibt es jedoch noch eine Alternative. Die Brieftasche - eine dünne aber große Ledertasche, in der Karten, Geld (ungefaltet) und eben halt auch Briefe transportiert werden. Die Brieftasche kann aber Grund ihrer Größe nur in der Innentasche des Mantels getragen werden.

Es gibt viele Alternativen zum alten Nylongeldbeutel. Egal für welche Sie sich entscheiden, das Portemonnaie und die Brieftasche sind keine Aufbewahrungs-
mittel für Quittungen oder Notizzettel, sondern ein Transportmittel Ihrer Wertsachen.

In diesem Sinne,

Ein frohes und erfolgreiches Jahr 2009,

Ihr BUSINESSworkwear Team

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